Majoun selber machen – marokkanische Haschmarmelade

Majoun selber machen – Marokkanische Haschmarmelade
SchwierigkeitsgradAnfänger | Schwierigkeitsgrad15 min
ZUTATEN
PORTIONEN:
12
UMRECHNER:
ozgr
Zutaten
  • 2 gr Cannabis oder Hasch (oder Honighasch für eine mildere Mischung)
  • 100 gr Honig
  • 100 gr gemahlene Mandeln oder Nussmischung
  • 50 gr Datteln, Feigen oder Rosinen (gehackt)
  • 30 gr Butter oder Ghee
  • 5 gr Zimt
  • 5 gr Muskat oder Kardamom
  • Eine Prise Pfeffer
  • Optional: Kokosraspeln, Sesam oder Kakaopulver zum Wälzen
Ausrüstung
  • Kochtopf oder kleiner Topf: Zum Schmelzen und Mischen der butterweichen Haschmasse.
  • Holzlöffel oder Spatel: Um alles gleichmäßig zu verrühren.
  • Rührschüssel: Hier entsteht die Magie.
  • Grinder: Zum feinen Zerkleinern von Cannabis oder Hasch für eine gleichmäßige Infusion.
  • Luftdichte Behälter oder kleine Gläser: Zum Aufbewahren und Frischhalten deines Majoun.

Süß, würzig und voller Tradition: Majoun – auch bekannt als marokkanische Haschmarmelade – ist eines der ältesten Cannabis-Edibles der Welt. Vor über tausend Jahren in Marokko entstanden, vereint diese potente Leckerei Hasch, Honig, Nüsse, Trockenfrüchte und aromatische Gewürze zu einer euphorischen Mischung, die einst von Dichtern und Mystikern zur Inspiration und Entspannung genossen wurde.


Heute ist Majoun ein beliebtes Rezept unter modernen Cannabis-Fans, die einen geschmackvollen Ausflug in die Vergangenheit erleben wollen – köstlich, kraftvoll und einfach selbst gemacht. Diese vereinfachte Version bewahrt die authentischen Aromen und die energetisierende Wirkung des Originals, lässt sich aber ganz easy zuhause nachkochen.

Für eine besonders geschmeidige Variante kannst du statt normalem Hasch auch Honighasch oder mit Hasch versetzten Honig verwenden – ganz im Sinne der traditionellen marokkanischen Praxis, die dieses zeitlose Cannabis-Delikatesschen inspiriert hat.

Schritt-für-Schritt: So machst du deine eigene marokkanische Haschmarmelade

Bereit für ein bisschen Magie aus Marokko? Folge diesen einfachen Schritten und verwandle deine Zutaten in reichhaltiges, euphorisierendes Majoun.

1. Die Basis vorbereiten

Die Basis vorbereiten

Grinde dein Cannabis oder Hasch so fein wie möglich. Wenn du festes Hasch verwendest, erwärme es leicht mit den Fingern oder über sanfter Hitze, damit es sich später besser vermischt.

2. Butter oder Ghee infundieren

Butter oder Ghee infundieren

Erhitze die Butter oder das Ghee bei niedriger Temperatur in einem Topf. Gib das zerkleinerte Cannabis oder Hasch dazu und rühre 10–15 Minuten lang stetig um, bis die Mischung geschmeidig, aromatisch und leicht goldfarben ist. Hier passiert das Potenz-Wunder – also nimm dir Zeit und pass gut auf, dass nichts anbrennt.

3. Honig und Früchte einrühren

Honig und Früchte einrühren

Jetzt kommen Honig, gehackte Früchte, Nüsse und Gewürze dazu. Rühre alles vorsichtig bei niedriger Hitze, bis eine dicke, klebrige und glänzende Masse entsteht. Der Duft in diesem Moment? Himmlisch: süß, nussig und würzig.

4. Formen oder abfüllen

Formen oder abfüllen

Lass die Mischung etwas abkühlen, bevor du sie zu kleinen Kugeln formst oder in Gläser füllst. Für den optischen Feinschliff kannst du sie mit Sesam, Kokos oder Kakaopulver bestreuen.

5. Servieren

Servieren

Genieße Majoun in kleinen Portionen – dieses Zeug hat es in sich! Die Wirkung setzt oft erst nach 1–2 Stunden ein, also: langsam starten, Geschmack genießen und die Erfahrung wirken lassen.

So lagerst du Majoun richtig

So lagerst du Majoun richtig

Lagere dein Majoun luftdicht in Gläsern – bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank. Es bleibt so mehrere Wochen haltbar und die Aromen entfalten sich mit der Zeit sogar noch intensiver – ganz wie bei einem edlen marokkanischen Konfekt.

Hol dir Marokkos Geschmack in deine Küche

Hol dir Marokkos Geschmack in deine Küche

Jetzt weißt du, wie du Majoun – marokkanische Haschmarmelade – selbst machst. Ob du beim Klassiker bleibst oder mit Honighasch und neuen Gewürzen experimentierst: Jede Portion bringt dir ein süßes, würziges und euphorisches Stück Geschichte auf die Zunge.

Denk daran: Wie bei allen Edibles ist auch Majoun so stark wie lecker – also lieber klein anfangen, die Reise genießen und die Wirkung auf natürliche Weise entfalten lassen.

Lust auf mehr infused Küchen-Inspiration? Entdecke weitere Cannabis-Rezepte auf unserer Rezeptseite und halte deine kulinarischen Abenteuer kreativ und voller guter Vibes.

Adam Parsons
Adam Parsons
Der professionelle Cannabisjournalist, Texter und Autor Adam Parsons ist ein langjähriger Mitarbeiter von Zamnesia. Mit der Aufgabe, ein breites Themenspektrum von CBD bis Psychedelika und allem dazwischen abzudecken, erstellt Adam Blog-Posts, Leitfäden und erforscht eine ständig wachsende Produktpalette.
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